MEC Duisburg Logo BR 44

N-Anlagen

Wir stellen an dieser Stelle unser Konzept in der Spurweite N vor.
Schwerpunkte der Anlage sind der Bahnhof Trompet und ein Industriegebiet

Bahnhof Trompet

Geschichte

Der Bahnhof Trompet gehört zu den ältesten Bahnanlagen am Niederrhein.
Bereits 1849 rollten hier die ersten Züge, und im Laufe der kommenden 100 Jahre entwickelte sich der Bahnhof Trompet zu einem Bahnknoten, der es in sich hatte. Es trafen sich hier die Strecken von Krefeld-Uerdingen nach Homberg zum Rheintrajekt, von Rheinhausen nach Kleve mit der Strecke von Hohenbudberg nach Trompet. Am Bahnhof vorbei führte eine Güterzugstrecke von Hohenbudberg zur Rheinbrücke bei Duisburg-Baerl und weiter ins Ruhrgebiet. Verbindungsstrecken vervollständigten das Schienennetz.

Gegenwart

Trompet ist heute ein Stadtteil von Duisburg, früher ein Ortsteil der Stadt Rheinhausen und liegt auf der linken Rheinseite zum Niederrhein hin. Der direkte Nachbarstadtteil ist Moers-Schwafheim. Der Bahnhof gehört der Kategorie 5 an, d.h. vorhanden sind Fahrplan, Abfallbehälter, Wegleitsystem, Uhr und Sitzgelegenheiten. Außerdem steht ein Fahrradstellplatz und direkte Anbindung an den ÖPNV zur Verfügung. Der Bahnhof hat teilweise stufenfreien Zugang.

Konzept N_Anlage

Ziel ist eine N-Segment-Anlage, die räumlich gegenüber der bestehenden HO-Club-Anlage in dem durch drei Wandstützen gegliederten Raum entsteht. Einige Teile werden als Betriebsmodule ausgeführt. Das Faller-Car-System soll mit integriert werden. Es wird die heutige Zeit in der Epoche V-VI dargestellt.

Strecke

Es soll eine zweigleisige elektrifizierte Hauptstrecke in der weitläufigen Landschaft des Niederrheins dargestellt werden. Die für diese Region typischen landschaftlichen Gegebenheiten mit den tangierenden Industrielandschaften, wie Halden, werden integriert. Ein konkretes Vorbild gibt es nicht. Die zweigleisige Hauptstrecke erhält eine Abzweigung, die sich im rechten Bereich Richtung Bahnhof und Schattenbahnhof gabelt.

Bauabschnitt in Raumteil I

Auf diesem Anlagenabschnitt, ganz rechts auf der Anlage, soll im vorderen Bereich ein Bahnhof in Anlehnung an den Bahnhof Trompet in Duisburg-Rheinhausen in der heutigen Zeit entstehen. Dahinter soll ein "Schattenbahnhof" mit je 3 Gleisen pro Richtung verwirklicht werden. Dieser wird durch Gebäude verdeckt. Der Bahnhof Trompet wurde als regionaler Bezug zur Darstellung des Bahnhof Rheinhausen auf der H0-Anlage gewählt.

Bauabschnitt in Raumteil II

Hier, in der Mitte der Anlage, entsteht die Gabelung der Hauptstrecke nach rechts Richtung Raumteil I zum Bahnhof und zum Schattenbahnhof. Auf der linken Seite ist eine Gleisausfädelung vorgesehen, die ein Industriegebiet im vorderen Anlagenbereich versorgt. Hier werden Rangiermöglichkeiten erstellt. Eine Nebenstrecke vom Industriegebiet Richtung Schattenbahnhof wird in Erwägung gezogen.

Bauabschnitt in Raumteil III

Im Raumteil III, also auf der linken Seite der Anlage, befindet sich die Zugkehre. Diese wird vom Raumteil II aus kommend befahren. Die Kehre soll eventuell als 3-gleisiger Schattenbahnhof eingerichtet werden, um einen abwechslungsreicheren Fahrbetrieb zu ermöglichen.